... ist das klassische Polstern mit dem gesamten Spektrum:
Wir laden Sie zu einem kleinen Ausflug in den Arbeitsablauf der klassischen Polsterung ein, die aus folgenden Arbeitsschritten besteht:
Nach dem Entfernen der alten Gurte am unteren Rahmenteil sowie sämtlicher Borten oder Ziernägel ist der Holzrahmen zu prüfen.
Es folgen evtl. Reparaturarbeiten am Holzgestell, um die notwendige Stabilität wieder herzustellen.
Nach dem Spannen der Gurte ...
... folgt das Aufnähen der Federn.
Durch das Schnüren der Federn werden diese in die richtige Lage und auf die richtige Höhe gebracht.
Sie sind dadurch entsprechend vorgespannt.
Dabei entsteht eine leicht gewölbte, nach hinten geneigte Oberfläche, die durch das Vorspannen und Stellen der einzelnen Federn erreicht wird.
Die Federleinwand (Jute) wird angenagelt und aufgenäht ...
... und Palmfasern werden gleichmäßig aufgelegt.
Mit verschiedenen Durchnähstichen und der Fassonleinwand ...
... wird die darunterliegende Palmfaserschicht zusammengepresst.
Dabei entsteht die „Fasson“.
Sie gibt eine feste Form und sorgt für gerade Kanten am Polster.
Es folgt nun die sogenannte „Pikierung“.
Sie besteht aus einer Schicht Rosshaar, einer dicken Schicht Polsterwatte und evtl. einer Vliesschicht.
Die Pikierung ergibt eine gleichmäßige, ebenfalls leicht gewölbte Oberfläche.
Sie ist die direkte Unterlage für den Bezugsstoff, den Sie sich aus unseren reichhaltigen Katalogen aussuchen können.